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Wir freuen uns auf ruhige Tage
     auf den Galapagos !
Chillout ganz speziell : so ziemlich jede Bude hat ihren eigenen Monsterlautsprecher und im Abstand von wenigen Metern versucht jeder jeden zu übertönen - bis die Membrane flattern !
Jeden Abend Partytime :
eine ganze Strasse voller kleiner Kioske, wo alle denkbaren Cocktails aus frischen Früchten nach unterschiedlichsten Geheimrezepten gemixt werden ...
Dynamischer Start, Aufstieg bis fast in die Wolken, furchtlose Landung in brodelnder See : ob dieses Beispiels finden sich schnell weitere Interessenten, Basis für einen kleinen Discount !
Zeit für etwas Morgengymnastik : Herr Flott hat sich von der Aussicht, ohne getriezt zu werden mal wieder richtig in die Luft gehen zu können, sowie vom Sirenengesang einer Strandanimateurin anlocken lassen ...
Immer wieder gerne praktiziert : trotz Platz satt wird das Zelt quasi unter unserer Stossstange aufgebaut- ok, wer nach einer langen Nacht einen MAN - Diesel unmittelbar über sich als Wecker erregend findet ...
Bis zu unserem Abflug bleiben uns noch 3 Tage - wir entschliessen uns zu einem Ausflug an die Küste in das quirlige Surferparadies Montanita ...
Wir nähern uns der Hauptattraktion Ecuadors : nein, es ist nicht Guayaquil, aber irgendwo hier suchen wir eine sichere Abstellmöglichkeit für den MAN - für unseren Flug auf die Galapagos - Inseln !
Test - Nacht in einem kleinen Naturpark etwa 15 km ausserhalb, wir verhandeln mit dem Ranger, werden uns einig und haben ein gutes Gefühl !
Auf dem lokalen Hühnerhof - Campingplatz mit mindestens 3 gestörten Hähnen unter der Regie eines ebenso gestörten Raffzahns treffen wir auf Angelika und Simon, die wir in Cusco kennen gelernt haben. Angelika ist gerade mit zwei Koffern voller Ersatzteile aus der Schweiz zurückgekehrt - Operation am offenen Bucher-Herzen !
Wir verfolgen den Tausch u.a. der Zylinder als Assistenten, voller Respekt für Simon´s Unerschrockenheit - und hoffen, dass uns Ähnliches erspart bleibt !
Gemütlichkeit pur auch beim Frisör ...
Unsere Freunde aus der Ludgeristrasse ...
Universität, Verwaltungsgebäude, Kirchen :
Ansichten der nach eigenem Verständnis saubersten Stadt des Landes ....
Imposant aus allen Richtungen : die Kathedrale mit den aus statischen Gründen leider unvollendeten Türmen ...
Rund 700 km weiter nördlich : Cuenca, ein weiteres UNESCO - Weltkulturerbe, rd. 420.000 Einwohner und im ständigen Wettstreit mit Quito um den Titel der schönsten Stadt Ecuadors !
Recherche für den übernächsten Lebensabschnitt in einer der Top 20 Empfehlungen des Lonely Planet : Vilcabamba im Süden, eingebettet
in eine mittelspektakuläre Mittelgebirgslandschaft, berühmt für die
vor etlichen Jahren mal welthöchste Konzentration an über 100 Jahre
alten Bewohnern, was sich zwar mittlerweile relativiert hat, aber nach wie vor magnetisierend auf Rentner insbesondere aus USA wirkt,
die hoffnungsvoll und forever young mit ihren mit Heilwasser gefüllten Plastikflaschen um den Dorfbrunnen zirkulieren ....
Nach mittelintensivem Studium der Szenerie haben wir uns mit einem lebensverlängernden Spaziergang auf den Hausberg begnügt !
  ... und dann noch dieses unser Lieblingsschild !
Für alle, die "Aktuelles" nicht lesen ( alles kommt irgendwann raus ! ) noch einmal :
Dies ist der Preis für eine Gallone = 3,8 Liter Diesel !
Beim aktuellen Dollarkurs sind das 20 €-Cent pro Liter !
Ist klar, ökologisch unkorrekt, aber ....
Polizeikontrollen maximal höflich und korrekt ...
Tja, was sagt es einem, wenn sich eine wenigstens mittelmässig packende Überschrift so gar nicht aufdrängt ?!
Obwohl die ersten Eindrücke nett sind : nach Bolivien und Peru fragt man sich auf den ersten Kilometern, was hier fehlt und plötzlich klingelt es ! Kein Müll in Feld, Wald, Flur und Strassenrand !
Und dann freuen sich die Münsteraner : der erste Radweg seit Reisebeginn !
Undramatisch entspannend :
 
  Ecuador ohne Galapagos